Seit dem ersten Hausnotrufanschluss vor mehr als 34 Jahren hat sich  viel verändert. Die Kapazität der DRK-Notrufzentrale hat sich  kontinuierlich erweitert, die Technik wird permanent verbessert,  optimiert und ist somit immer auf dem neusten Stand. 
Heribert Rech, Präsident des DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V.,  begrüßte die zahlreichen Besucher. Darunter befanden sich nicht nur die
  Bürgermeister aus den Nachbargemeinden Waghäusel, Karlsdorf und Forst,  sondern auch 
Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz und Ulli Hockenberger.  In seiner Rede betonte er die gute und enge Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und Kreisverbänden, die die Arbeit in der Notrufzentrale unterstützen. 
Auch
 Andrea Schwarz, Landtagsabgeordnete der Grünen und dort  
Sprecherin zum Themenbereich Bereich Rettungsdienst/Bevölkerungsschutz,  lobte: 
„Die DRK-Notrufzentrale ist eine große Errungenschaft für die  Bürger im Stadt- und Landkreis Karlsruhe, um möglichst lange in  häuslicher Umgebung wohnen zu können.“ 
Spannende Hintergrundinformationen während der Führungen  beeindruckten die Besucher: Der Notruf wird zu 100 Prozent bei jeder  Tages- und Nachtzeit, 365 Tage im Jahr bearbeitet. 
Ende September wurde  bereits der 11.652ste Einsatz im Jahr 2018 bearbeitet. 
Mit ca. 15.000 Aufschaltungen stationär sowie mobil ist die  Hausnotrufzentrale des DRK-Kreisverband Karlsruhe e.V. eine der größten  Deutschlands. Kontinuierliche Qualitätsverbesserungen sind notwendig, um  dem Kunden größtmögliche Sicherheit bieten zu können. 
Auch insgesamt 33  Haupt- und Ehrenamtliche werden regelmäßig hausintern geschult und  nehmen auch an zahlreichen externen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen  teil.   
Die Besucher konnten an diesem Tag die Gelegenheit nutzen und die  vielfältigen Aufgaben und Serviceleistungen der DRK-Notrufzentrale  kennenlernen. Den spannenden Vormittag rundete eine kleine 
Ausstellung  „Notrufgeräte im Wandel der Zeit“ ab. 
Auch nach 34 Jahren steht der Mensch im Mittelpunkt. Dem Roten Kreuz  ist es wichtig Menschen zu retten, zu helfen oder ein paar Minuten Zeit  zu schenken – einfach ein sicheres Gefühl zu vermitteln, dass jemand da  ist, wenn man Hilfe benötigt.
Foto und Text: DRK KV Karlsruhe e. V., Mitteilung vom 12.11.2018Weiterführende Links:DRK KV Karlsruhe: 
Notruf via Armbanduhr hier... DRK OV Karlsdorf: 
DRK-Themenabend "DRK-Notrufsysteme" hier...