Inklusion und jung und alt, Rotkreuz Symbolfotos, Babysitterausbildung, Flugdienst, Kontakt-/Begegnungsstätte für Arbeitslose, Kleiderläden / Kleiderkammer, Ambulante Pflege
Der DRK Hausnotruf.

Herzlich Willkommen bei Ihrem DRK-Ortsverein Karlsdorf!

Der DRK-Ortsverein Karlsdorf kann in 2024 auf 115 Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken. Seit 1909 engagieren sich Menschen in Karlsdorf für das Deutsche Rote Kreuz. Vor 55 Jahren in 1969wurde unsere erste Jugendrotkreuzgruppe ins Leben gerufen. Unsere satzungsgemäßen Aufgaben werden aktuell von 36 aktiven HelferInnen sowie 17 Kinder und Jugendlichen unserer drei RotkreuzgemeinschaftenBereitschaft, Sozialarbeit und Jugendrotkreuz sowie unseres Verwaltungsrates  wahrgenommen. Wir engagieren uns vor allem im Sanitätsdienst, Betreuungs- und Sozialdienst, in der Erste-Hilfe-Ausbildung sowie im Katastrophenschutz und Rettungsdienst.

Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Sie unsere Arbeit unterstützen und natürlich auch wie Sie sich selbst bei uns engagieren können.Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!

Einsatzstelle, Rettungssanitäter, Stadion, Fußballspiel, WM 2006

Ob Rockkonzert oder Straßenfest: Wo viele Menschen sind, gibt es kleine und größere Notfälle. Unser Sanitätsdienst hilft.

Kurse Erste Hilfe - Köln

In unseren Erste-Hilfe-Kursen lernen Sie, wie Sie sich im Notfall richtig verhalten und Leben retten können.

Ehrenamt

Unsere Ehrenamtlichen sind tagtäglich dort, wo Menschen Hilfe brauchen. Sie engagieren sich in vielfältigen Bereichen.

· Veranstaltungen
In Abstimmung mit dem DRK- Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen führt der DRK Ortsverein Karlsdorf seinen nächsten Blutspendetermin am 11. Juli in der Altenbürghalle durch.
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· Veranstaltungen
Karlsdorf-Neuthard ist dieses Jahr wieder beim bundesweiten STADTRADELN dabei. Auch wir nehmen dieses Jahr wieder teil und gehen mit unserem Radler-Team „DRK Karlsdorf“ an den Start.
· Veranstaltungen
An unserem nächsten Seniorennachmittag, Mittwoch, 05. Juni, starten wir mit unseren Seniorinnen und Senioren zum traditionellen Busausflug im Juni.
· Veranstaltungen
In Abstimmung mit dem DRK Kreisverband Karlsruhe führt das DRK Karlsdorf die diesjährige DRK-Jahressammlung im OT Karlsdorf in der Zeit vom 01. Juni bis 21. Juni durch.
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· Pressemitteilung
Sanitäterinnen und Sanitäter unserer Bereitschaftsgruppe stellten auch in diesem Jahr die sanitätsdienstliche Absicherung der Fronleichnamsprozession im OT Karlsdorf.
· Pressemitteilung
In zwei Folgen der aktuellen DRK-Online-Sprechstunde spricht Professor Bernd-Dieter Gonska mit Prof. Dr. med. Michael Berner zu den Grundlagen von Depressionen und speziell zu Depressionen im Alter.
· Pressemitteilung
Zum bevorstehenden Muttertag am 12. Mai wartete das DRK-Küchenteam zum Kaffee traditionell mit einem großen Kuchenbüfett und zum Abendessen mit einem leckeren Spargelgericht auf.
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· Pressemitteilung
Der DRK Ortsverein Karlsdorf geht mit neuer Vereinsspitze in das 115. Jahr seines Bestehens.
· Pressemitteilung
Über insgesamt 2.300 Dienst- und Einsatzstunden erbrachten die Aktiven der Bereitschafts-, JRK- und der Sozialgruppe - Seniorennachmittage wie die Tätigkeitsberichte 2023 aufzeigten.
· Pressemitteilung
Die Jahresberichte 2023 zeigten vielfältige Aktivitäten, einen positiven Kassenabschluß aber auch anstehende kostenintensive Neuanschaffungen wie neue Dienstkleidung und digitale Funkgeräte auf.
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· Pressemitteilung
DRK Kreisverband Karlsruhe informiert: Herzlich willkommen an Katharina Leibold vom DRK Karlsdorf im Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV).
· Pressemitteilung
DRK KV Karlsruhe e. V. informiert: Erfolgreicher Youtube-Kanal feiert 1.000 Abonnenten, 10 Jahre und 60.000 Klicks.
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· Pressemitteilung
Musiker und Alleinunterhalter Volker Specht hat unseren Gästen beim Seniorennachmittag am 03. April wieder einmal einen unterhaltsamen Nachmittag beschert.
· Pressemitteilung
Das Rotkreuz Magazin des DRK Kreisverband Karlsruhe e. V. startet mit der April-Ausgabe in den Frühling. Die Print-Ausgabe erscheint diese Woche. Vorab ist das Magazin auch bereits online abrufbar.
· Pressemitteilung
...wünschen wir allen unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern sowie der gesamten Einwohnerschaft.
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DRK Kreisverband Karlsruhe informiert: Herzlich willkommen an Katharina Leibold vom DRK Karlsdorf im Team der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV).
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Musiker und Alleinunterhalter Volker Specht hat unseren Gästen beim Seniorennachmittag am 03. April wieder einmal einen unterhaltsamen Nachmittag beschert.
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Existenzsichernde Hilfe

Schwerpunkte unserer Gemeinschaft "Soziale Dienste" sind Seniorennachmittage und -ausflüge, kostenloser Hilfsmittelverleih sowie Besuchs- und Fahrdienste.

Kleidercontainer

Ob nicht mehr verwendbare Kleidung oder Schuhe - Mit Ihrer Altkleiderspende unterstützen Sie unsere Arbeit und leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

JRK - Menschlichkeit

Seit über 50 Jahren engagieren sich Kinder und Jugendliche ehrenamtlich in unseren Jugendrotkreuzgruppen. Mach mit und sei dabei - wir freuen uns auf dich!

Wir sind auch auf Facebook ► hier... und Instagram ► hier...

Wir freuen uns auf eure Likes und Kommentare zu unserer Rotkreuzarbeit!

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DRK-Themenabend: "Palliative Care - was ist das ?"

(c) DRK OV Karlsdorf

Frau Dr. med. Martina Grzenkowski und Herr Dr. med. Peter Hummel informierten über die neue „Spezialisierte Ambulante Palliativ-Versorgung“ (SAPV) in der Region.

Zum inzwischen 7. DRK-Themenabend am 23. April in der Bibliothek am Mühlenplatz konnte Frau Walde, Leiterin der Bibliothek rund 30 Gäste begrüßen. Ihr besonderer Gruß galt der Referentin des Abends Frau Dr. med.Martina Grzenkowski, Leitende Oberärztin an der Fürst Stirum Klink Bruchsal und Herr Dr. med. Peter Hummel, Vorsitzender des Fördervereins des Ökumenischen Hospiz Dienst Bruchsal (FÖHD).

Herr Dr. Hummel eröffnete den Abend mit einer kurzen Einführung in das Vortragsthema und erläuterte hierbei insbesondere die Begrifflichkeiten „Palliativmedizin“ und „Hospiz“.

Anhand einer anschaulichen Lichtbildpräsentation informierte Frau Dr. Grzenkowski in ihrem folgenden Vortrag zunächst über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der modernen Palliativmedizin, von ihren Anfängen in den 1960er Jahren in England und deren Wandel hin zur in Deutschland seit 2007 im Sozialgesetzbuch V gesetzlich verankerten „Spezialisierten Ambulanten Palliativ-Versorgung“ (SAPV). Damit wurden die Grundlagen für die SAPV zur Umsetzung von regionalen Palliative-Care-Strukturen in Deutschland geschaffen.

Die SAPV wird zusätzlich zur hausärztlichen Behandlung und der häuslichen Krankenpflege eingesetzt – mit dem Ziel, die Selbstbestimmung und Lebensqualität schwerkranker und sterbender Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern – bis zur letzten Stunde.

So genannte „Palliative-Care-Teams“ (PCT) mit fachlich entsprechend qualifizierten Medizinern und Pflegekräften tragen dazu bei, dass dem Wunsch der Mehrzahl schwerstkranker Menschen, zu Hause bzw. in ihrer gewohnten Umgebung im Pflegeheim oder im Betreuten Wohnen sterben zu können, entsprochen werden kann.

Im Januar 2013 hat das PCT „ARISTA“ mit Sitz der Koordinierungsstelle in Ettlingen seine Arbeit zur Versorgung Betroffener im südlichen Landkreis Karlsruhe aufgenommen.

Die Koordinierungsstelle für das so genannte PCT „ARISTA“ NORD zur Versorgung Betroffener im Bereich des nördlichen Landkreises wurde Ende 2014 in Bruchsal eingerichtet.

Das besondere Anliegen des PCT ist eine optimale Vernetzung und Abstimmung zwischen ambulanter und stationärer Betreuung.

So arbeiten aktuell sieben speziell ausgebildete Palliativmediziner, zu denen auch Frau Dr. Grzenkowski gehört und neun Palliativ-Pflegefachkräfte in einem koordinierten Versorgungsnetzwerk mit 24 Stunden Ruf- und Einsatzbereitschaft eng zusammen mit Haus- und Fachärzten, ambulante und stationäre Hospizdienste und –gruppen, Pflegedienste, Pflegeheime, Sozialstationen, Therapeuten, Apotheken, Sanitätshäuser und Seelsorgern sowie einer großen Zahl ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer, um den Wünschen der Patienten für eine Versorgung und Betreuung in ihrer vertrauten Umgebung bestmöglich gerecht zu werden.

Wie Fr. Dr. Grzenkowski weiter ausführte gehören hierzu insbesondere:
• Ermittlung der Wünsche und Bedürfnisse in einem persönlichen Beratungsgespräch
• Organisation der Rückkehr aus der Klinik, die Vorbereitung einer Betreuung und Pflege zuhause
• Intensive ärztliche Begleitung der Maßnahmen und regelmäßige Hausbesuche
• Sicherstellung und Durchführung einer umfassenden Schmerztherapie
• Linderung von Beschwerden, Ängsten, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Blutungen ...
• Organisation, Vermittlung und Koordination der Leistungen ambulanter Pflegedienste, Therapeuten, Medikamentenverordnung, Hilfsmittelversorgung...
• Beratung, Anleitung und Unterstützung für den Patienten sowie Entlastung für Angehörige und Freunde
• Psychosoziale und spirituelle Betreuung, Vermittlung kirchlicher Seelsorge und Begleitung durch den Hospizdienst
• 24 Stunden Ruf- und Einsatzbereitschaft

Alle Krankenkassen übernehmen auf Grundlage der gesetzlichen Regelung nach Prüfung des Anspruches die volle Finanzierung für den Einsatz des PCT. Für die Kostenübernahme ist eine Verordnung erforderlich, die vom Hausarzt oder durch den Arzt im Krankenhaus ausgestellt werden kann.

Im Anschluss an den Vortrag beantworteten Frau Dr. Grzenkowski und Dr. Hummel die zahlreichen Fragen der Gäste, wobei hier insbesondere Fragestellungen zur praktischen Umsetzung, wie zur Beantragung der Leistungen des PCT, zum Ablauf eines Einsatzes sowie zu Ansprechpartnern und Kontaktadressen im Mittelpunkt standen.

Dr. Hummel, Vorsitzender des FÖHD dankte dem DRK Ortsverein Karlsdorf für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in der Vorbereitung des Themenabends und wies auf die Bücherspende zu den Themen Sterben, Tod und Trauer des FÖHD an die Bibliothek am Mühlenplatz im Wert von 500 EURO hin. Die Bücher werden zeitnah zur Ausleihe in der Bibliothek zur Verfügung stehen.

Am Ende des Themenabends dankte Marius Langer, 2. Vorsitzender des DRK Ortsverein Karlsdorf, in Vertretung des terminlich verhinderten 1. Vorsitzenden Alfred Riffel, Frau Dr. Grzenkowski für den höchst informativen Vortrag und überreichte unter großem Beifall der Gäste Frau. Dr. Grzenkowski ein kleines Blumengebinde. Gerne hat der DRK Ortsverein Karlsdorf dazu beigetragen der Öffentlichkeit das Thema Palliativmedizin, SAPV und das damit verbundene Versorgungsnetzwerk näher zu bringen. Mit dem Hinweis zur Möglichkeit einer freiwilligen Spende zugunsten der Arbeit der ehrenamtlichen Hospiz- und Trauerbegleiter/-innen des FÖHD lud Marius Langer alle Anwesende zu einem kleinen Umtrunk im Foyer der Bibliothek ein.

Der DRK Ortsverein Karlsdorf wird die eingegangen freiwilligen Spenden auf einen runden Betrag aufstocken und dem FÖHD zeitnah zur finanziellen Unterstützung der ehrenamtlichen Hospizarbeit zur Verfügung stellen.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Frau Walde und Herr Dr. Hummel sowie unseren Aktiven Gabi Schlindwein, Thomas Schlindwein, Hanspeter Fuchs, Sabine Jäckle und Bernhard Reineck für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Organisation des Abends.

Besonderen Dank an die Gäste des Themenabends für ihre Spenden zugunsten der ehrenamtlichen Hospizarbeit.Wir laden bereits heute zu unserem nächsten DRK-Themenabend am 22. Oktober 2015, 19:30 Uhr in Kooperation mit der "Ambulanten Hospizgruppe Bruchsal und Umgebung", Regionalgruppe der IGSL-Hospiz e. V. in der Bibliothek am Mühlenplatz ein.

Er steht unter der Überschrift
"...nochmal Leben vor dem Tod - Gedanken zu Abschied, Sterben, Tod und Trauer".Referentin: Claudia Schäfer-Bolz, Sozialpädagogin und Koordinatorin der Hospizeinsätze sowie Trauerbegleitung der "Ambulanten Hospizgruppe Bruchsal und Umgebung", seit 15 Jahren als Palliative-Care-Fachkraft in der Hospizarbeit engagiert.
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