Ziel der Aktion, die auf eine Initiative der Tübinger Notärztin  und DRK-Kreisverbandspräsidentin Dr. Lisa Federle zurückgeht, ist es,  Risikogruppen zu schützen und ihnen ein Weihnachtsfest gemeinsam mit  ihrer Familie zu ermöglichen. Die Antigentests zum schnellen und  qualitativen Nachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 wird vom  Sozialministerium Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt. Die Tests  finden zu unterschiedlichen Uhrzeiten sowohl mit als auch ohne Anmeldung  statt.                         
Hinweis: Eine interaktive Karte mit allen DRK-Standorten, Angaben zu Anmeldung bzw. Ausbuchungen gibt es hierEine  Liste mit allen Standorten und Uhrzeiten der Schnelltests hat das  Sozialministerium Baden-Württemberg hier veröffentlicht (pdf).Bitte beachte Sie, - dass es bei der Aktualisierung der Karte und der Liste zu Verzögerungen kommen kann. 
- dass es sich um eine freiwillige Aktion handelt und daher kein flächendeckendes Angebot in Baden-Württemberg angeboten werden kann. 
„Die meisten älteren Menschen leben in der eigenen Häuslichkeit und   viele freuen sich besonders an Weihnachten auf Besuch aus dem Kreis der   Familie. Unsere Weihnachts-Testung soll Bürgerinnen und Bürgern mehr   Sicherheit bei der Frage bieten, ob sie einen Weihnachtsbesuch in den   Stunden nach der Testung bei ihren besonders gefährdeten Angehörigen   machen können“, so 
Barbara Bosch, Präsidentin des DRK-Landesverbands   Baden-Württemberg. Mittels eines Nasen-Rachen-Abstrichs kann der   Schnelltest innerhalb von circa 15 bis 30 Minuten Auskunft über eine   aktuelle Infizierung geben. 
Es handelt sich bei dieser Aktion ausdrücklich nicht um eine   allgemeine Testung der Bevölkerung. Auch wird keine schriftliche   Bescheinigung über ein negatives Testergebnis ausgestellt. Bei   positivem Ergebnis erhalten getestete Personen eine Bescheinigung,   verbunden mit der dringenden Aufforderung,  sich in Quarantäne zu  begeben und einen PCR-Test durchzuführen. 
Ist das Testergebnis negativ, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit   keine Infektion vor; die Aussagekraft hierfür liegt bei ca. 90 bis 95 %.   Wichtig ist, dass die Tests keine hundertprozentige Sicherheit   garantieren! Auch bei einem negativen Testergebnis gilt also 
in jedem   Fall weiterhin unbedingt die AHA-Formel:Abstand halten, 
Hygiene beachten und 
Alltagsmaske (Mund-Nasen-Bedeckung) tragen! 
Wer positiv getestet wird, ist Coronavirus SARS-CoV-2-Virenträger und   damit gesetzlich verpflichtet, sich unverzüglich in Quarantäne zu   begeben, um nicht weitere Personen anzustecken. Des Weiteren sollte zur   Sicherung der Diagnose ein PCR-Test beispielsweise in einer   Fieberambulanz oder einer dafür ausgewiesenen Teststelle durchgeführt   werden. 
Die Testaktion geht auf die Initiative der 
Tübinger Ärztin und   DRK-Kreisverbandspräsidentin Dr. Lisa Federle zurück und nimmt sich das   Tübinger Konzept der kostenlosen Schnelltests zum Vorbild. 
„Wir freuen uns, als Deutsches Rotes Kreuz im ganzen Land Partner   dieser Testaktion zu sein. Wir wollen dazu beitragen, dass sich Menschen   an den Weihnachtstagen begegnen können und dass zugleich das Risiko   einer Infektion unterm Weihnachtsbaum deutlich vermindert werden kann“,   so Barbara Bosch, die Sozialminister Manne Lucha ausdrücklich für die   gute Zusammenarbeit bei diesem Projekt dankte.
Weitere Informationen können Sie der Homepage des Sozialministeriums entnehmen: