Eine bahnbrechende Entdeckung, denn zuvor waren Bluttransfusionen eine  reine Glückssache und Patienten kamen bei den Versuchen häufig schwer zu  Schaden oder sogar ums Leben.
 
Landsteiner nahm sich und seinen  Mitarbeitenden Blut ab, vermischte es und stellte fest, dass einige der  Blutproben verklumpten, andere jedoch nicht. In einer schlichten Fußnote  präsentierte er erstmals seine Forschungsergebnisse. 
Er war sicher,  dass es drei verschiedene Blutgruppen geben muss, dass diese  unterschiedliche Eigenschaften besitzen und damit auch nicht universell  kompatibel sind. 
Darauf aufbauend nahmen er die Klassifizierung der  Blutgruppen in A, B, AB und 0 vor, wie sie auch heute noch gültig ist.
Wegen der enormen Bedeutung Landsteiners für die moderne Medizin,  feiern wir an seinem Geburtstag, dem 14. Juni, den Weltblutspendetag!Weitere Informationen unter https://magazin.blutspende.de/von-a-bis-0/der-entdecker-der-blutgruppen-karl-landsteinerMehr über Blutgruppen unter www.blutspende.deText und Foto: Mitteilung DRK KV KA vom Juni 2021
