Die Leitung dieser ersten JRK - Gruppe übernahmen Rita Schlindwein, Werner Weschenfelder und Ewald Arbogast, die es auch in den Folgejahren, in enger Zusammenarbeit mit unserem heutigen Ehrenbereitschaftleiter Heinrich Riffel, immer wieder verstanden haben, die Jugendlichen in die Arbeit des Ortsvereins und der Bereitschaft zu integrieren und für die Aufgaben des Roten Kreuzes zu begeistern. Auch in den Folgejahren wurden regelmäßig Erste-Hilfe-Lehrgänge für die Abschlußklassen der Grund- und Hauptschule durchgeführt, aus denen stetig weitere Jugendliche für die Mitarbeit im Roten Kreuz gewonnen werden konnten. Neben der Ausbildung in Erste-Hilfe war und ist bis heute die Betätigung im sozialen Bereich, neben den Themen Umweltschutz und gesundheitliche Aufklärung, ein Schwerpunkt der Jugendarbeit. So erfolgten neben der Teilnahme an Erste-Hilfe-Wetbewerben auf Kreis- und Landesebene, der Ausbildung in realistischer Unfalldarstellung und Gemeinde-Putzeten, auch regelmäßige Besuche der Seniorenheime in Spöck und Büchenau, Übernahmen von zwei Kinderpatenschaften sowie Spendenaktionen und Benefizveranstaltungen zugunsten sozialer Projekte und Einrichtungen, wie der Lebenshilfe Bruchsal, der Aktion Sorgenkind oder dem Kinderhaus St. Raphael Bruchsal. Auch im Bereich der Völkerverständigung und politischen Mitverantwortung wurden Akzente gesetzt. Hierzu zählen insbesondere Treffen und gegenseitige Besuche mit JRK-Gruppen aus Belgien und dem ehemaligen Jugoslawien oder die Unterstützung bei der Betreuung jugendlicher Flüchtlinge aus Laos, die zu Beginn der achtziger Jahre in der Gemeinde untergebracht waren. Das erste große Zeltlager einer JRK-Gruppe 1976 in Breitenberg war der Beginn einer Reihe von Zeltlager- und Ferienaufenthalte, die Kameradschaft und Gruppengeist stärkten. Unvergessen sind auch die Aufenthalte in Ebersbronn, Bischofsmais oder in den Dolomiten. Bis heute tragen die JRK-Mitglieder zu einem regen Vereinsleben bei und unterstützen die vielfältige Vereinsarbeit durch ihren Einsatz und aktive Mitgestaltung, sei es bei den Blutspendeaktionen, den DRK-Seniorennachmittagen, bei Übungen und sonstigen Veranstaltungen. Getreu dem Leitsatz Nr. 6 seiner insgesamt 16 Leitsätze leistet so das Jugendrotkreuz seinen Beitrag zur Sicherung der Zukunft im Zeichen der Menschlichkeit. Besonderen Dank an unsere Jugendleiterin Denise Reichert, die seit nunmehr 10 Jahren im Ehrenamt mit großem Engagement Kinder und Jugendliche der Gemeinde an die Arbeit des Roten Kreuzes heranführt und begeistert. Eingebettet in unterhaltsame Freizeitaktivitäten mit Spaß und Spiel erfolgt kontinuierlich die altersgerechte Heranführung der im Schnitt der vergangenen Jahre ca. 20-25 Mitglieder der beiden JRK-Gruppen im Alter von 6 - 16 Jahren an Erste-Hilfe-Themen. So stehen seit vielen Jahren regelmäßige Unterrichtungen in Erst-Hilfe-Maßnahmen, die Mitwirkung am Straßenfest und Blutspendeaktionen ebenso auf dem jährlichen Jugendprogramm wie unterhaltsame Freizeitaktivitäten und Basteln. Mit der Übernahme älterer Jugendlicher ab 16 Jahren zur aktiven Mitarbeit in der Sanitätsbereitschaft hat Denise Reichert wie alle Jugendleiter zuvor ihren besonderen Einsatz und Erfolg in der Nachwuchsarbeit für den Ortsverein belegt. Wir sagen herzlichen Dank für das besondere soziale ehrenamtliche Engagement allen 20 Jugend- und Gruppenleitern von 1969 bis heute. Eine Übersicht in chronologischer Reihenfolge finden Sie hier...Weitere Infos zu unserem Jugendrotkreuz finden Siehier...
Wo finde ich das Jugendrotkreuz?
Unser Treff: DRK-Heim "Alois-Bolz", Saalbachstr. 8, OT Karlsdorf. Gruppenstunden für Kinder der 1. bis 5. Schulklasse:Jeden Montag von 18:15 bis 19:00 Uhr Gruppenstunden für Kinder und Jugendliche ab der 6. Schulklasse:
Jeden Montag von 19:00 bis 19:45 Uhr
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