EH-Ausbilderin Katharina Schäfer konnte von 17 gutbesuchten Erste-Hilfe-Kursen mit insgesamt 304 Teilnehmern in 2019 berichten, davon fanden vier öffentliche Kurse im DRK-Heim in Karlsdorf und 13 extern bei Firmen und Institutionen statt. Hierzu zählten ein EH-Kurs für die Abschlussklasse der Schönbornschule, die EH-Projektwoche für die 2. und 3. Klasse der Schönbornschule, drei EH-Sport-Kurse für Sportvereine und ein EH-Kurs der politischen Gemeinde für Senioren, zwei Kurse der Seelsorgeeinheit und ein Kurs am Kindergarten St. Elisabeth.
In 2020 und 2021 konnten coronabedingt EH-Kursen nur unter eingeschränkten Bedingungen und mit reduzierter Teilnehmerzahl stattfinden. Erfreulich war, dass es gelang immerhin zehn öffentliche und einen institutionellen EH-Kurs mit insgesamt 69 Teilnehmer durchzuführen, wie Katharina Leibold abschließend ausführte.  

Material- und Gerätewart Thomas Schlindwein gab einen Überblick zum aktuellen Stand des Inventars, die sanitäts- und betreuungsdienstliche Ausstattung sowie die Aufwände für Lagerräume, Wartung und Pflege der Einsatzfahrzeuge sowie Neuanschaffungen an Einsatz- und EH-Ausbildungsmaterial und Gerätschaften. Hierzu zählte insbesondere der Neuzugang eines von der Fa. SEW gespendeten Gebrauchtfahrzeuges, das als Fahrdienst- und Transportfahrzeug für die Sozialgruppe eingesetzt wird. Sein besonderer Dank ging an Verwaltungsratsmitglied Bernhard Reineck für die stetige Unterstützung bei der Gebäudeunterhaltung im DRK-Heim.

Von einer anhaltend regen Nachfrage zum kostenlosen Verleih von Krankenhilfsmittel an alle Einwohner berichtete Andrea Arbogast, Beauftragte für Hilfsmittelverleih. Hierbei waren erneut hauptsächlich Rollstühle und Rollatoren nachgefragt. Der besondere Pluspunkt ist hierbei die unbürokratische, umgehende Bereitstellung der Hilfsmittel im Bedarfsfall.

Im Anschluss an die Berichterstattungen empfahl Dr. Michael Bolz der Versammlung die Entlastung der Verwaltung. Zuvor hatte Thomas Schlindwein, der gemeinsam mit Reinhard Fuchs die Kassenprüfung verantwortet, dem Vereinskassier Edgar Habitzreither, eine vorbildliche und wirtschaftliche Kassenführung attestiert. Besonders hervorzuheben war, dass es gelang, trotz der fixen Unterhaltungskosten für das DRK-Heim und für die Einsatz-Fahrzeuge sowie der nicht zuletzt auch aufgrund coronabedingter Einsätze erforderlichen zusätzlichen Anschaffungen für Material, Gerät und Ausstattung, auch im Berichtszeitraum 2019 bis 2021 einen positiven Kassenabschluß zu erreichen. Die Vereinsverwaltung wurde von der Versammlung einstimmig entlastet.